Die Schwierigkeit mit der Wirklichkeit unter der Voraussetzung der Annahme ihrer Sagbarkeit.
Ist das denn wirklich so schwierig?
Nur wenn die Schwierigkeit wirklich ist.
Wie schwierig ist die Wirklichkeit?
Schwer zu sagen.
Wie steht es um den Zusammenhang von Schwere der Sagbarkeit und Schwierigkeit der Wirklichkeit?
Ich sehe da keinen Zusammenhang. Die Schwere der Sagbarkeit ist genau genommen eine Unmöglichkeit der Sagbarkeit. Was auch wieder nicht so ganz richtig ist, da man sich verständigen kann. Und mit dem Verständigen habe ich mich von der Sagbarkeit bereits verabschiedet, eben wegen der Unmöglichkeit der Sagbarkeit. Und das hängt zusammen mit der nicht-Sagbarkeit der Wirklichkeit, einer Wirklichkeit ohne jegliche Schwierigkeit mit sich selbst. Nur ist die Wirklichkeit eben nicht sagbar, und das ist ihre Schwierigkeit, doch nicht die Schwierigkeit der Wirklichkeit selbst. Es ist eine Schwierigkeit als Resultat einer gewollten Sagbarkeit.
Verstehe. Wenn man sagt, dass die Schwierigkeit der Wirklichkeit ihre Sagbarkeit ist, dann tut man so, als wäre diese Schwierigkeit betreffend der Sagbarkeit eine Eigenschaft der Wirklichkeit.
Ja, der übliche Eigenschaftsunsinn.
Dabei entsteht die Schwierigkeit der Sagbarkeit der Wirklichkeit erst, weil man so tut, als hätte die Wirklichkeit grundsätzlich die Eigenschaft der Sagbarkeit. Kurios.
Doch entstehen die Sagbarkeiten erst durch Interaktionen als deren mehr oder weniger stabile Resultate. Wenn man das gleichsetzt...
...entsteht die Schwierigkeit mit der Sagbarkeit der Wirklichkeit.
Wirklich nicht schwierig.