Existenzfeld

Eine nicht-Erweiterung des Existenzfeldes ist gleichbedeutend mit nicht-Existenz.

Hey, Hankman! Was machen die großen Zahlen?

 

Keine Ahnung. Die sind auch völlig unbedeutend. Da es dabei einfach immer nur weitergeht, ich also die Regel habe, brauche ich die Zahlen selbst gar nicht.

 

Dann hast du ja schon alles...

 

Es braucht neue Regeln!

 

Echt jetzt? Gibt es nicht schon genug Regeln? Bald gibt es für alles und jedes eine Regel. Was machst du, wenn sich die Regeln überschneiden? Werden diese Konflikte mit wieder neuen Regeln gelöst?

 

Keine Panik. Die Regeln sind nur für mich. Auf diese Art und Weise erweitere ich mein Existenzfeld. Und ich komme damit doch niemandem ins Gehege.

 

Und vermutlich wird auch niemand das Bedürfnis verspüren, in deinem Existenzfeld zu wildern.

 

Stimmt! So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Irgendwie hat tatsächlich noch niemand an die Tür zu meinem Existenzfeld geklopft. Wobei, ich habe natürlich nichts gegen eine sinnvolle Art von Kooperation. Irgendwie ist es schon merkwürdig, dass man gar nicht anders kann, als sein Existenzfeld zu vergrößern. Wenn man das nicht mehr tun könnte, würde man quasi aufhören zu existieren. Das wäre doch unmenschlich! Aber dass man gar nicht anders kann? Das ist vermutlich dieser ominöse ‚Wille‘, von dem ab und zu mal die Rede ist. Das ist scheinbar ein Merkmal jeder Art von Existenz, oder es ist eigentlich ein- und dasselbe. Aber ich will dich damit nicht langweilen. Wie erweiterst du dein Existenzfeld?

 

Das hat nicht so sehr viel mit deinen Zahlenregeln zu tun. Macht, Geld, Ansehen. Das Übliche eben.

 

Ja, das tun die meisten.