Die Generation Zero und eine ungeliebte Option. Der Schwere Abschied vom Ich. Etwas, von dem man glaubte, dass es der Schlüssel zum Paradies wäre, ging für immer verloren.
Sie hatten alles versucht, doch letztendlich mussten sie einsehen, dass es nur diesen einen Weg gab. Das zu begreifen, muss für die meisten unvorstellbar schmerzhaft gewesen sein. Was es bedeutet, sich von sich selbst zu verabschieden, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Bis zuletzt hatten viele die Hoffnung, man könne das Problem mit technischen Mitteln lösen. Immer schneller, mit immer mehr Ressourcen, wurde die Entwicklung erbarmungslos vorangetrieben. Die Angst im Nacken, es nicht mehr rechtzeitig zu schaffen, die unausweichliche Auslöschung vor Augen, wurde wirklich alles Menschenmögliche getan, um auf diesem Weg doch noch zum Erfolg zu gelangen.
Es ist wirklich faszinierend, wie groß der Widerwille gegen die einzig sinnvolle Option gewesen sein muss. Nur die Angst vor dem endgültigen Ende brachte die Menschen der Generation Zero dazu, sich der eigentlichen Aufgabe zu stellen. Man blickt sein Leben lang jeden Tag in den Spiegel und eines Tages begreift man, dass alles nur eine Illusion war. Mit einem Mal ist der Vorhang zerrissen und man sieht der ungeschminkten Wahrheit ins Gesicht. Dann gibt es kein Zurück mehr. Die ultimative Selbsterkenntnis. Etwas, von dem man glaubte, dass es der Schlüssel zum Paradies wäre, ging für immer verloren.
Dem absolut Anderen begegnen. Instinktiv wurde begriffen, dass das überlebensnotwendig war. Doch die Botschaften aus dem All blieben aus. Und auch die kompliziertesten Maschinen konnten letztendlich immer nur simulieren. Gegen den dritten Weg gab es so massive Widerstände, dass es unheimlich schwer war, auch nur minimale Fortschritte zu erzielen. Gerade weil man um das Potential wusste, oder es zumindest erahnen konnte.
Und schau dir unseren Karl an. Da gibt es doch nichts auszusetzen. Und das ist erst der Anfang. Keiner weiß, wo es endet.