Artikel mit dem Tag "Sein"



Der Unterschied zwischen Ort und Bewegung ist, dass wenn für die Bewegung der Satz vom Ausgeschlossenen Dritten gelten würde, es nicht mehr 'Bewegung' wäre, sondern 'Ort'.
Die irreversiblen Veränderungen des Selbst, deren Zustandekommen das Selbst nicht verstehen kann, da es selbst das Resultat dieser Veränderungen ist.

Der Mensch hat hier – dank einer Jahrtausende langen Projektion seines Willens auf das physische Material der Natur – eine "zweite Kontingenz" des Seins geschaffen, der sich einerseits niemand mehr entziehen kann.
Fug und Recht oder Unfug und Unrecht? Die Beziehung des Seins zum gänzlich Anderen und wie es doch zu sich selbst kommt.

Nur für das naive, sich auf Gegenstände richtende Denken ist „Ansichsein“ die prima materia und das Denken ein untergeordnetes a posteriori.
Die Reflexion auf das bereits Reflektierte, auf den „Begriff“ des Seins, und nicht auf das Sein selbst und die Rückwirkung auf den „Begriff“ des Seins.

'Es' und 'Ich'. Das Bewusstsein als vom dialektischen Prozess erzeugte Aufspaltung in Reflexion des Seins und in dessen Negation.
Die Entscheidung für einen ganz bestimmten Sinn von Existenz. Freiheit statt Wahrheit.

Wenn etwas ist, dann ist auch nichts. Oder gar nichts. Wer sich mit nichts auskennt, hat Zeit und Raum.