Artikel mit dem Tag "Hegel"



Die Nutzlosigkeit der Reflexion auf die Reflexion auf die Reflexion als Ausdruck für den Verbleib in logisch zeitlosen Vorstellungen.
Kultur als Gerüst aller Vorurteile, Verstellungen, Ausflüchte, Augenwischereien, Sophisterei, als Sehnsucht des Hundes nach dem Halsband.

Nur für das naive, sich auf Gegenstände richtende Denken ist „Ansichsein“ die prima materia und das Denken ein untergeordnetes a posteriori.
Die Reflexion auf das bereits Reflektierte, auf den „Begriff“ des Seins, und nicht auf das Sein selbst und die Rückwirkung auf den „Begriff“ des Seins.

'Es' und 'Ich'. Das Bewusstsein als vom dialektischen Prozess erzeugte Aufspaltung in Reflexion des Seins und in dessen Negation.
Die Auflösung des thematischen, undialektischen, zweiwertigen, identitätstheoretischen Denkens im a-thematischen Denken des dialektischen Prozesses.

Das Entleeren des Jenseits durch den Säkularisationsprozess hinterlässt ein immer stärker werdendes Vakuum. Die Grenze bleibt unangetastet.
Der Übergang vom Denken zum Gedachten als sinnthematische Negation. Der Verlust der ursprünglichen Erlebnissinns durch die klassische Negation.

"Vermittlung" als Versuch der Vermeidung des Sinnverlustes beim Übergang von der lebendigen Reflexion auf den leblosen Symbolzusammenhang.
Jene tiefe Unzufriedenheit mit der überlieferten Technik der Abstraktion deutete auf einen philosophischen Irrtum hin, der jetzt zu berichtigen ist, der aber seit Aristoteles alle philosophischen Gemüter beherrscht hat.

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